Welche Drohne darf ich ohne Schein fliegen?
In Deutschland dürfen Sie Drohnen mit einem Gewicht unter 250 Gramm ohne Drohnenführerschein fliegen – vorausgesetzt, sie verfügen über keine Kamera oder senden keine Daten. Sobald eine Kamera verbaut ist benötigen Sie mindestens den kleinen EU-Kompetenznachweis (A1/A3). Professionelle Drohnen erfordern aufgrund ihres Gewichts, ihrer Sensorik und Reichweite in der Regel den großen EU-Fernpiloten-Schein (A2). Wer also mit hochentwickelter Technik fliegen möchte, sollte sich entsprechend zertifizieren lassen.
Professionelle Drohne mit Kamera oder Nachtsicht entdecken
Moderne Drohnen mit Kamera oder Nachtsichttechnik bieten weit mehr als nur spektakuläre Luftaufnahmen. Die DJI Air 3S eignet sich ideal für ambitionierte Hobbyfotografen und kleine kommerzielle Anwendungen – kompakt, leistungsstark und mit hochwertiger Dual-Kamera ausgestattet. Für den professionellen Einsatz, etwa in Rettung, Inspektion oder Sicherheit, sind Modelle wie die DJI Matrice 4T mit Wärmebildkamera oder die DJI Matrice M350 RTK, die auch bei Nacht gestochen scharfe Bilder liefert, unverzichtbar.
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer Drohne
Drohnen sind längst mehr als fliegende Kameras für schöne Landschaftsaufnahmen. Sie werden in der Landwirtschaft zur Flächenanalyse, in der Bauindustrie zur Baustellendokumentation oder bei der Rettung zur Personensuche eingesetzt. Die DJI Matrice 4T kommt beispielsweise in der Wärmebildtechnik zum Einsatz – ideal für Feuerwehr, Polizei oder Wildtierüberwachung. Die Matrice M350 RTK punktet mit ihrer Nachtsichtfunktion bei schwierigen Lichtverhältnissen. Auch im privaten Bereich – etwa für Hobbyfilmer mit der DJI Air 3S – bieten Drohnen enorme kreative Freiheit und technische Möglichkeiten.
Wo darf ich privat eine Drohne fliegen lassen?
Privat dürfen Sie Drohnen grundsätzlich auf Sichtflug und in einer Höhe von bis zu 120 Metern fliegen – aber nur auf nicht gesperrtem Gelände und unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Verboten ist das Fliegen über Menschenansammlungen, sensiblen Einrichtungen oder in Naturschutzgebieten. Auch in Wohngebieten gelten Einschränkungen – insbesondere bei Kameradrohnen wie der DJI Air 3S. Für Modelle wie die DJI Matrice 4T oder M350 RTK, die professionelle Sensorik besitzen, ist zudem eine spezielle
Genehmigung und Registrierung erforderlich. Informieren Sie sich daher vor dem Start immer über die geltenden Regeln an Ihrem Standort.